Klanggarten Landesmusikakademie NRW
Ein hochmusikalischer Abend
200 Besucher:innen erlebten beim FilmSchauPlatz Heek im Klanggarten der Landesmusikakademie NRW einen musikalisch außergewöhnlichen Open Air-Kinoabend. Nicht nur spielte ein über 20-köpfiges Orchester im Vorprogramm moderne Klassiker von George Gershwin und anderen, auch fünf Musikschüler:innen der Akademie, die aus ganz NRW für einen Sommerkurs nach Heek gekommen waren, trugen als Quintett einige klassische Stücke vor. Moderiert wurde das musikalische Programm, das vom Publikum mit viel Applaus bedacht wurde, von niemand Geringerem als Bürgermeister Franz Josef Weilinghoff.
Weilinghoff eröffnete anschließend mit Anna Fantl von der Film- und Medienstiftung NRW den Filmabend mit einem Dank an das Team der FilmSchauPlätze – und dem klaren Wunsch, dass Heek auch in Zukunft wieder dabei sein möge. Fantl gab das Kompliment zurück an den „smarten“ Bürgermeister, der das Open Air-Kino nach Heek geholt habe, und stellte dann das Filmprogramm vor: die französische Komödie „Monsieur Claude und seine Töchter 2“ und den Vorfilm „La Bâche“, der den ersten Beifall bekam. Der Abend blieb trocken, aber kühl, was der guten Stimmung bei den Zuschauer:innen keinen Abbruch tat. Den Abend habe man „sehr genossen“, war das Fazit.
Monsieur Claude Verneuil und seine Frau Marie haben so einiges mitgemacht, seit ihre vier Töchter ausgesprochen multikulturell geheiratet haben. Trotz aller anfänglichen Schwierigkeiten haben sie sich mittlerweile mit ihren Schwiegersöhnen glänzend arrangiert. Monsieur Claude hat sogar deren Heimatländer besucht. Mit dem Familienfrieden ist es jedoch vorbei, als die Töchter ihren Eltern mitteilen, dass sie Frankreich verlassen wollen. Claude setzt alles daran, das zu verhindern.
Regie: Philippe de Chauveron;
mit Christian Clavier, Chantal Lauby, Élodie Fontan
F 2019, 99 min.
FSK: 0 Jahre
Auf knapp unter 3000 Metern wird Heu von den steilen Berghängen der französischen Hochalpen nach unten gebracht. Auf ganz spezielle Weise.
Regie: Volker Köster und Frédérique Laffont
Länge: 03:55 min
2020, 4 min. Doku